CDU Stadtverband Bad Liebenstein fordert Aufwandsentschädigung für Feuerwehrkameraden

29.03.2018
Pressemitteilung

Der CDU Stadtverband befasste sich in seiner letzten Mitgliederversammlung mit den Sturmschäden der vergangenen Wochen in der Einheitsgemeinde.

Die Christdemokraten beauftragten den CDU Fraktionsvorsitzenden Silvio Göring, im Stadtrat einen Antrag auf Aufwandsentschädigung für die Feuerwehrkameraden zu stellen.

Bürgermeister Dr. Michael Brodführer berichtete über die jüngsten Sturmschäden von denen sowohl der Forst, als auch die Stadt sowie private Grundstückseigentümer betroffen waren.

Hier zeigte sich auch, wie wertvoll die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist, die in Notsituationen stets zur Verfügung steht. Die Christdemokraten des Oberlandes wissen das sehr zu schätzen und sind den Kameradinnen und Kameraden dankbar für ihren Einsatz.

Stefan Herda, stellvertretenden Vorsitzender des Stadtverbandes berichtet über die zurückliegende Jahreshauptversammlung der Feuerwehr und forderte, dass es nicht nur bei warmen Worten bleiben dürfe. Die Kameraden seien bei Verkehrsunfällen, Bränden, Hochwasser- und Sturmereignissen und vielem mehr im Einsatz und müssten leider auch zu oft zu Fehlalarmen ausrücken. Dazu kommen Übungen sowie die Ausbildungsarbeit in der Jugendfeuerwehr.

Die Kameraden der Einsatzabteilung müssten jährlich 40 Ausbildungsstunden leisten und hätten dafür Aufwendungen, die ihnen keiner ersetzt. Deshalb sollte sich der CDU Stadtverband nach Ansicht von Stefan Herda dafür einsetzen, dass jeder Kamerad, der seine Ausbildungsstunden vollständig geleistet hat, eine jährliche Aufwandsentschädigung von 150 Euro erhält. "Die Kameradinnen und Kameraden müssen spüren, dass die Stadt, die Politik und die Bürger voll hinter der Feuerwehr stehen", so Herda.

Die Mitgliederversammlung teilte diese Auffassung einhellig und beauftragte den CDU Fraktionsvorsitzenden Silvio Göring, im Stadtrat einen entsprechenden Antrag zu stellen.