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Die über 30 stimmberechtigten Mitglieder votierten am 26. Februar in Wutha-Farnroda einstimmig für die erneute Kandidatur des Bad Liebensteiner Marcus Malsch. Er wird für die CDU im Wahlkreis 7, Wartburgkreis III dem sog. „Bockwurstwahlkreis“ anlässlich der Landtagswahlen am 27. Oktober antreten. Zur Landtagswahl 2014 folgte Malsch Gustav Bergemann als Direktkandidat der CDU und gewann mit mit 37,0 Prozent und 8.695 der Stimmen deutlich.

Zu Gast waren neben dem Kreisvorsitzenden und stellvertretendem Landesvorsitzenden der CDU Thüringen Christian Hirte auch der Ruhlaer Gustav Bergemann, der die Nominierung auch leitete. „Er freue sich, dass es mit Marcus Malsch vor 6 Jahren der CDU gelungen sei einen Nachfolger zu finden der nah dran an den Bürgerinnen und Bürgern ist.“ so Bergemann.

In seiner Eröffnungsrede berichtete Christian Hirte über die aktuellen politischen Geschehnisse und Ergebnisse. Hirte erinnerte die Anwesenden daran, das es für die Gestaltung der Zukunft im Ländlichen Raum nicht nur Visionen aller Akteure braucht, sondern eben auch „Macher“ wie Marcus Malsch.
In einer klugen und kurzweiligen Rede, die viel Beifall bei den Mitgliedern erhielt dankte Marcus Malsch allen voran natürlich seiner Frau und Familie, allen Mitstreitern vor Ort in seinem Heimtatort Bad Liebenstein sowie seinen Unterstützern im Kreistag, bei allen Bürgermeistern in seinem Wahlkreis und seinen Kolleginnen und Kollegen der CDU im Thüringer Landtag. Er danke auch allen Wählerinnen und Wählern die in der vergangen Landtagswahl Ihn als „Nachfolger“ von Gustav Bergemann gewählt haben. „Ich hoffe natürlich in diesem Herbst auf eine Wiederwahl und möchte auch in Zukunft das Interesse an der politischen Mitgestaltung wecken. Vormachen und zum Nachmachen animieren.“, so Malsch wörtlich.
Stärkung des ländlichen Raums
Die gemeinsamen Anstrengungen in seiner ersten Amtszeit haben sich schon jetzt gelohnt. Marcus Malsch zeigte sich erfreut, dass erste erfolgreiche Projekte nicht nur angeschoben, sondern auch umgesetzt werden konnten. So initiierte er in seinem Heimatort Bad Liebenstein das Entwicklungsprojekt „Unser Dorf hat Zukunft“ zur Stärkung des ländlichen Raums und entwickelte das innovative Projekt um aus „Wasserkraft“ nachhaltig Strom für die städtische Straßenbeleuchtung in Bad Liebenstein zu generieren.

Der Liebensteiner setzte sich zudem für den kontinuierlichen Ausbau und die Schaffung moderner Infrastruktur wie Straßen, Kreisverkehre und Radwege unter anderem in Thal, Ruhla, Creuzburg, Treffurt und Bad Liebenstein ein.

Als Sprecher für Landwirtschaft und Forst der CDU Fraktion im Thüringer Landtag setzte er sich nicht nur für die Themen am „Grünen Band“ ein, sondern engagierte sich auch für die Bauern und Landwirte in Thüringen sodass diese auch weiterhin positiv in die Zukunft blicken können.

Für den Sportfunktionär im Ehrenamt beim DMSB in Frankfurt am Main und der FIA in Paris hat „Mobilität“ auch in Zukunft einen hohen Stellenwert. So entwickelte er kontinuierlich die Wartburgregion als Modellregion für die Themen „E-Mobilität“ und „Tourismus“ von morgen weiter. Malsch betonte: „es brauche für eine erfolgreiche Arbeit vor Ort aber vor allem auch immer den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern“. Jährlich über 15 Firmen- und weit über 50 Einladungen von Vereinen, Verbänden und Initiativen und Förderstehen seiner bisherigen Bilanz. 

Mit großer Leidenschaft beschrieb Marcus Malsch, wie man die Fehlleistungen der Linkskoalition für den Ländlichen Raum korrigieren muss und benannte konkret seine Themenschwerpunkte für einen „starken ländlichen Raum“. So muss es gelingen die Ungleichbehandlung des ländlichen Raums beim kommunalen Finanzausgleich, der Wirtschaftsförderung und der Bereitstellung von Fördermitteln zu beenden.

Zudem braucht es eine Stärkung der Gemeindestrukturen und der damit verbunden Themenschwerpunkte wie alternative Mobilitätsangebote, regionale Wertschöpfung und innovative Lösungen in den Bereichen Homeoffice, Digitale Infrastruktur und die medizinische Versorgung. „All das kann nur mit einer stärkeren Vernetzung der lokalen Akteure geschehen.“, stellte Marcus Malsch klar.

Der Ausbau zukunftsfähiger Mobilitätsstrukturen bspw. im ÖPNV, die Unterstützung des Ehrenamts und die Investition in touristische Sehenswürdigkeiten und die damit einhergehende Stärkung der Kulturlandschaft sind erfolgsversprechend. „Grenzen dürfe es dabei nicht geben“ so Malsch weiter. „Es sei doch nicht nachvollziehbar, dass es unsere Vorfahren in meinem Heimatort Steinbach geschafft haben Ihre Messer in Ruhla und damit über den Rennsteig hinweg zu verkaufen und heute ziehen wir an jener Stelle eine geografische Grenze.“